Das Lama

Das Lama gehört wie das Alpaka zu der Familie der Kamele und ist ebenfalls den Paarhufern untergeordnet. Anders als die Alpakas stammen Lamas allerdings nicht von den Vicuñas, sondern von den Guanakos ab. Lamas sind überwiegend in den südamerikanischen Anden verbreitet. Die Lama werden als Lasttiere für den Transport von Waren und auch als Haustiere gehalten. Sie sind intelligent, neugierig und anpassungsfähig und können eine enge Beziehung zu ihren Besitzern aufbauen. Sie lassen sich gut trainieren und können als Packtiere, Reittiere und sogar als Begleittiere für andere Tiere wie Hunde und Pferde eingesetzt werden.

Lamas leben in Herden und gelten in der Regel als Fluchttiere. Die Herde wird üblicherweise von einem Alphatier angeführt. Dieses muss nicht unbedingt das mächtigste Tier der Herde sein. Es geht viel mehr darum, die Ruhe zu bewahren und den Herdenmitgliedern Sicherheit zu vermitteln. Lamas sind in der Regel ruhig und friedlich, aber sie können auch sehr scheu sein.

Heute wird das Lama in den unpassierbaren Gegenden der Anden noch immer als Lasttier eingesetzt. Es wird aber auch aufgrund seiner Wolle gezüchtet. Auch in der Schweiz gibt es etliche Lamas. Oft werden sie aber mit Alpaka verwechselt, da sie für das ungeübte Auge fast gleich aussehen.

Hier finden Sie die Unterschiede zwischen Lama und Alpaka.

So sieht ein Lama aus

Fotos vom Lama- & Alpakahof Triesenberg. Unsere grosse Lama-Foto-Galerie finden Sie hier.